Mit Zange und Hammer zum Trauring

Bild © Tinichan / fotolia.deTrauringe zu kaufen, ist keine Hexerei: Man schlägt den nächsten Katalog vom lokalen Juwelier auf und schaut sich das Sortiment an. Ist nichts Passendes dabei, fährt man einfach in die Filiale und lässt sich dort die Stücke zeigen. Will man es noch ein wenig exklusiver haben, dann vereinbart man mit dem Chef einen Termin. Dieser berät einen dann gerne und führt einem die neuesten Trends rund ums Heiraten vor. Wem auch das zu aufwendig ist, der kann sich mit ein paar Klicks im Internet umschauen und stößt bestimmt auf das eine oder andere passende Exemplar. Mit ein paar mehr Handgriffen und der Adresseingabe sind die auch schnellstens bestellt und in ein paar Tagen geliefert.

Ringe als Symbol
Aber so schön sich das auch anhört, bleibt die Frage, ob dieses Bestellen dem Sinn der Ehe gerecht wird? Eheringe sind ein sehr starkes Symbol und sollen die Liebe zwischen den Eheleuten verdeutlichen. Mag sein, dass für einige ein schönes und teures Stück vom Juwelier von nebenan reicht, bestimmt gibt es aber noch andere Meinungen. Jene finden vielleicht, dass es so schnell und einfach nicht abgetan ist und das Thema viel mehr Interesse verdient. Man versucht etwas Einzigartiges zu finden, dass einen immer an die verbundene Liebe erinnert. Das kann durch eine Gravur passieren oder durch eine ganz bestimmte und individuelle Form. Ein Beispiel dafür wäre etwa: Ein Paar, dass sich in einem Zoo vor dem Delfinbecken kennengelernt hat, wird als Zusatz einen kleinen Miniaturdelfin am Ring wollen oder zwei sportliche Tennisfreaks werden dasselbe mit einem kleinen Tennisball machen.

Selbst Hand anlegen
Wem aber die individuelle Note wirklich sehr wichtig ist, der kann auch selbst beim Ringschmieden dabei sein. Es gibt mitterlweile schon von sehr vielen Shops das Angebot, dass man selbst Hammer und Zange in die Hand nehmen darf. Zu Beginn designt man seinen Ring mit Papier und Bleistift und bespricht mit dem Profi die Umsetzung. Natürlich ist auch beim eigentlichen Schmieden der Meister immer mit dabei und sagt einem, was, wie zu tun ist. Am Ende soll ja kein Amateurprodukt entstehen, sondern trotzdem ein wunderschöner Ring. Das Mittelding funktioniert aber prima: Es ist ein Ring vom Profi, durch die eigene Arbeit und vielleicht ein paar Ecken und Kanten könnte er individueller jedoch nichts ein. Da mögen Gelbgold Trauringe vom Katalog fürs Heiraten oder aus der Vitrine des Juweliers nicht mithalten.

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